Göttinger Predigten im Internet
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3. Sonntag nach Epiphanias, 22. Januar 2006
Predigt zu 2. Könige 5, 1-19a, verfasst von Hartmut Jetter
(-> zu den aktuellen Predigten / www.predigten.uni-goettingen.de)


Naaman, der Feldhauptmann des Königs von Aram, war ein trefflicher Mann vor seinem Herrn und wert gehalten; denn durch ihn gab der HERR den Aramäern Sieg. Und er war ein gewaltiger Mann, jedoch aussätzig.
(2)Aber die Kriegsleute der Aramäer waren ausgezogen und hatten ein junges Mädchen weggeführt aus dem Lande Israel; die war im Dienst der Frau Naamans.
(3)Die sprach zu ihrer Herrin: Ach, dass mein Herr wäre bei dem Propheten in Samaria! Der könnte ihn von seinem Aussatz befreien.
(4)Da ging Naaman hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm an und sprach: So und so hat das Mädchen aus dem Lande Israel geredet.
(5)Der König von Aram sprach: So zieh hin, ich will dem König von Israel einen Brief schreiben. Und er zog hin und nahm mit sich zehn Zentner Silber und sechstausend Goldgulden und zehn Feierkleider
(6)und brachte den Brief dem König von Israel; der lautete: Wenn dieser Brief zu dir kommt, siehe, so wisse, ich habe meinen Knecht Naaman zu dir gesandt, damit du ihn von seinem Aussatz befreist.
(7)Und als der König von Israel den Brief las, zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich denn Gott, dass ich töten und lebendig machen könnte, dass er zu mir schickt, ich solle den Mann von seinem Aussatz befreien? Merkt und seht, wie er Streit mit mir sucht!
(8)Als Elisa, der Mann Gottes, hörte, dass der König von Israel seine Kleider zerrissen hatte, sandte er zu ihm und ließ ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Lass ihn zu mir kommen, damit er innewerde, dass ein Prophet in Israel ist.
(9)So kam Naaman mit Rossen und Wagen und hielt vor der Tür am Hause Elisas.
(10)Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Geh hin und wasche dich siebenmal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wieder heil und du wirst rein werden.
(11)Da wurde Naaman zornig und zog weg und sprach: Ich meinte, er selbst sollte zu mir herauskommen und hertreten und den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen und seine Hand hin zum Heiligtum erheben und mich so von dem Aussatz befreien.
(12)Sind nicht die Flüsse von Damaskus, Abana und Parpar, besser als alle Wasser in Israel, so dass ich mich in ihnen waschen und rein werden könnte? Und er wandte sich und zog weg im Zorn.
(13)Da machten sich seine Diener an ihn heran, redeten mit ihm und sprachen: Lieber Vater, wenn dir der Prophet etwas Großes geboten hätte, hättest du es nicht getan? Wie viel mehr, wenn er zu dir sagt: Wasche dich, so wirst du rein!
(14)Da stieg er ab und (a) tauchte unter im Jordan siebenmal, wie der Mann Gottes geboten hatte. Und sein Fleisch wurde wieder heil wie das Fleisch eines jungen Knaben, und (b) er wurde rein.
(15)Und er kehrte zurück zu dem Mann Gottes mit allen seinen Leuten. Und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Siehe, nun weiß ich, dass kein Gott ist in allen Landen, außer in Israel; so nimm nun eine (a) Segensgabe von deinem Knecht.
(16)Elisa aber sprach: So wahr der HERR lebt, vor dem ich stehe: ich nehme es nicht. Und er nötigte ihn, dass er es nehme; aber er wollte nicht.
(17)Da sprach Naaman: Wenn nicht, so könnte doch deinem Knecht gegeben werden von dieser Erde eine Last, soviel zwei Maultiere tragen! Denn dein Knecht will nicht mehr andern Göttern opfern und Brandopfer darbringen, sondern allein dem HERRN.
(18)Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: wenn mein König in den Tempel Rimmons geht, um dort anzubeten, und er sich auf meinen Arm lehnt und ich auch anbete im Tempel Rimmons, dann möge der HERR deinem Knecht vergeben.
(19)Er sprach zu ihm: Zieh hin mit Frieden!


Liebe Gemeinde!

Das ist sicher keine von den biblischen Geschichten, von denen man salopp sagt: Die kennt doch jedes Kind. Eher so herum: Mit dieser Geschichte kann man auch Kandidaten der Theologie im Examen in Verlegenheit bringen. Wer von ihnen jedoch seinerzeit das Glück hatte und bei dem großen Gerhard von Rad in Heidelberg im Kolleg saß, der wird es nicht mehr vergessen können, wie er diese Geschichte „kritisch nacherzählt“ hat. Möglicherweise hat ihr dieser bemerkenswerte Vorgang dazu verholfen, dass sie in die Reihe der Predigttexte aufgenommen wurde und nun regelmäßig gepredigt werden kann. Damit ergibt sich auch für den Prediger die Chance, hin und wieder erzählerische Farbe auf die Kanzel zu bringen. Denn das hat sie. Allein schon deshalb, weil der Erzähler viel mit Kontrasten arbeitet; z.B.: Der „gewaltige“ Mann und das kleine, „junge“ Mädchen; oder: Der Hohe Staatsgast mit seinem Gefolge, die vor dem Haus des einfachen Propheten warten und sich mit einem „Boten“ zufrieden geben müssen, u.a.m. Spannend ist sie vor allem deshalb: Man weiß nie, wie es weitergeht. Immer etwas anders als erwartet. Und am Ende fragt man sich: Worauf kommt es ihr vor allem an? Wo schlägt das Herz des Erzählers? Und: was soll sie uns heute bringen?

Nachdenklich nacherzählen
Einen Schlüssel bietet schon einmal das Neue Testament. In seiner Antrittspredigt verweist Jesus selbst auf diese Heilungsgeschichte (Lk 4,27), um an ihr zu zeigen, wie souverän Gott in seinem Handeln ist. Denn es gab zu den Zeiten des Propheten Elisa „viele Aussätzige“, denen Gott sein heilendes und helfendes Wort hätte zuwenden können. Er tat es aber „allein“ bei diesem Naeman von Syrien.
Einen etwas anderen Schlüssel gibt uns die Ordnung der Wochensprüche an die Hand: „Es werden kommen von Osten und Westen, von Norden und Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes“(Lk 13,29).Oder kürzer mit dem davon hergeleiteten Leitbild: „Der Heiden Heiland“. Der in Jesus von Nazareth erschienene Heiland ist weit über die Grenzen seines Volkes Israel auch „der Heiden“ Heiland. Und damit rückt die Geschichte von dem Aramäer Naeman in die Nähe der Geschichte vom Hauptmann in Kapernaum (Mt 8,5-13; Sonntagsevangelium). Weil es sich aber bei der Naeman-Geschichte so verhält, dass sie mehrere Male die Richtung ändert, ist sie gut dafür, dass wir auch an anderen Stellen die Chance haben, ein „Fenster“ zu uns heute herüber aufzumachen. Spielräume für eigenes Nachdenken – es gibt sie und wir nützen sie.

Naeman in Nöten
Lassen wir sie noch einmal an uns vorüberziehen:
Sie beginnt in Aram, dem heutigen Syrien, damals (und heute wieder!) „feindliches Ausland“ für Israel. Der Chef der Soldaten des Königs von Damaskus mit Namen Naeman (so früher Luther): Ein Mann mit lauter positiven Eigenschaften: Tüchtig, wertgeschätzt, erfolgreich mit „Sieghilfe“ von Jahwe, dem Gott Israels (erstaunlich!). Doch – der mächtige Mann ist krank, vom Aussatz befallen, wie immer das Krankheitsbild damals aussah. Er sucht Heilung, mit allen Mitteln. Und die kommt – ausgerechnet – aus Israel. Wie das? Im Hause des Naeman arbeitet ein Mädchen aus Israel, als Sklavin bei seiner Frau. Sie war wohl bei einem Streifzug von Soldaten dieses Naeman aufgegriffen worden. Dieses Mädchen hat einen heißen Tipp: „In Samaria, da gibt es den(!) Propheten; der könnte doch „meinen Herrn“ von seinem Aussatz befreien(!)“. Damit bringt sie die Geschichte ins Rollen.

Auf zum Propheten in Samaria !
Eine regelrechte Staatsaktion kommt in Gang. Der König von Aram (ohne Namen) verfasst eine Note an den Nachbarn in Israel (ebenfalls ohne Namen!) und gibt seinem „Knecht“ (das war seinerzeit ein üblicher Ehrentitel) den Befehl: „Zieh hin!“ So macht sich Naeman auf die Reise nach Samaria, ausgestattet mit einem standesgemäßen Tross und mit fürstlichen Geschenken beladen. Dort angekommen gibt es die nächste Überraschung: Das königliche Empfehlungsschreiben ist zwar korrekt adressiert, aber es richtet sich mit seinen Hoffnungen an den falschen Mann. Nicht der König ist es, der hier helfen kann. Der Prophet vielmehr ist es. Der aber „praktiziert“ nicht am Hof, sondern im eigenen Haus.
Erst jetzt, nachdem es in der Stadt durchgesickert war, dass es am Hof einen Eklat gegeben hat, kommt unser „Mann Gottes“ Elisa ins Spiel. Er ergreift die Initiative. Das muss man sich einmal vorstellen, was sich da „vor der Tür“ des Elisa abspielt: Der hohe Staatsgast mit orientalischem Gepräge und stattlichem Gefolge .... Und dann geht der Prophet nicht einmal vor sein Haus hinaus, sondern schickt nur einen Boten. Grotesk! Den nun folgenden Dialog, den muss man gerade so, wie er da steht, noch einmal lesen. Wie köstlich!
Doch dann schlägt die Stimmung um: Was so verheißungsvoll begonnen hat, endigt „im Zorn“. Es ist ja auch schier unakzeptabel, was der Bote dem General ausrichtet. Da retten die Diener (wieder einmal!) die verfahrene Situation. Sie geben ihrem Vorgesetzten den Rat: „Sich nicht provozieren und sich nicht irritieren lassen! Jetzt haben wir schon den weiten Weg bis hierher gemacht. Jetzt gehen wir auch noch zum Jordan hinunter. Der Mann Gottes mit seinem Rezept „Wasche Dich!“, der wird’s schon wissen“. Und – ungeachtet der ca. 35 km hin und 35 km wieder zurück: Er lässt sich umstimmen, geht mit, taucht 7mal im Wasser unter „und wurde rein“. Ganz ohne jede weitere Dramatik steht das da. Auch fehlt jedes kommentierende Wort, wie wir es aus vergleichbaren Heilungsgeschichten des Neuen Testaments kennen: Wer oder wie oder was war´s, das ihn wieder „heil“ gemacht hat? War´s das Wasser? War´s sein Glaube? Nichts davon. Dem Erzähler ist anderes wichtiger: Die Rückkehr des Geheilten zum Propheten. Was für ein Gespräch! Zuerst das „Bekenntnis“ zum Gott Israels. Sieh einmal an, wie schnell so einer das Erste Gebot in Israel lernt!! „Und ist kein anderer Gott“. Das will er auch für sich so halten und anerkennen. – Und dazu das großzügige Dankesangebot: Eine „Segensgabe“, wie es so schön heißt. Doch, wiewohl es gut gemeint war – es führt zu neuen Verwicklungen.

Wie soll ich Dir danken?
Es ist völlig klar: Elisa muss für sich selbst das Geschenk ablehnen. „So wahr der Herr lebt“. Er, Elisa, steht im Dienste dieses Herrn und weiß von daher auch, wer da in der Heilung am Werk war. Aller Dank nur IHM. Doch Naeman hakt nach. Auch das ist normal; wir würden es genauso machen. Es ist ihm Ernst mit seinem Dank. Elisa aber noch einmal: Nein, danke! Und nun strebt die Geschichte unversehens auf ihren Höhepunkt zu, an dem es auch für uns Zuhörer heute richtig spannend wird.

Was dem Glauben Halt gibt
Naeman hat ein Problem. Das muss er los werden, bevor er zum Heimweg aufbricht. Du Mann Gottes! Wenn ich von Samaria wieder zurück bin und wieder meinen Dienst aufnehmen muss – wie soll ich es dann mit der Verehrung Eures Gottes Jahwe halten, den nun auch ich als meinen Gott und Herrn anerkenne? Wie soll das gehen mitten in meiner heidnischen Umgebung? – Er ahnt es: Da wird es schwere Gewissenskonflikte geben. Denn ich will mir die Dankbarkeit für das Wunder meiner Heilung unbedingt erhalten und an der Glaubenserkenntnis, die ich von hier mitnehme, will ich ebenso festhalten. Daher zwei Bitten an den Propheten: „Eine Last Erde“. Israelitische Erde, gerade so viel, wie 2 Maulesel tragen können. – Zu dieser Bitte hat der schon genannte Gerhard von Rad bemerkt, dass schon der Leser in alttestamentlicher Zeit diese Bitte als etwas Seltsames empfunden haben wird. Zugleich aber wird es ihn auch bewegt haben, wie empfindsam sich dieser raue Geselle in der Rüstung eines syrischen Recken gibt, wenn es um die Fragen von Religion und Frömmigkeit geht. Und so wird es der Leser wohl ganz in der Ordnung gehalten haben, dass Naeman für seinen Glauben so etwas wie einen „sakramentalen Schutz“, eine Art Reliquie erbittet. „Bitte: eine Last Erde!“ Wie treuherzig. Es klingt selbst für heutige Ohren gar nicht einmal so fremdartig. Hat etwa niemand von uns schon einmal gehört, dass etwa Angehörige eines Gefallenen von der Fahrt zum weit entfernten Soldatengrab in russischer Erde ein Säckchen Erde mit nach Hause gebracht haben? Oder jemand anderes: von einer Reise ins Heilige Land Erde vom Ölberg oder ein Fläschchen Wasser aus dem Jordan? Dann finden wir es gar nicht so lächerlich oder gar „mittelalterlich“, was der Naeman hier erbittet. Respekt vor dem Mann, wenn er meint, es könnte ihm eine kleine (oder große?) Hilfe sein, wenn er auf der mitgebrachten Erde kniend auch in Damaskus seinem Gott aus Israel Dank und Lob darbringen will.

Mit Konflikten leben
Und die andere Bitte? Jetzt nennt er den ihm sicher bevorstehenden Konflikt direkt beim Namen. Es möge ihm doch Jahwe gnädig sein, wenn es – wohl oder übel – dazu kommen wird, dass er wieder pflichtgemäß an der Seite seines Königs („und er sich auf meinen Arm lehnt“) den Tempel des Gottes Rimmon (Oberste Staatsgottheit in Aram) betreten muss, um dort mit allen anderen zusammen sein Opfer zu verrichten. Wie soll das zusammen gehen mit seinem neuen Glauben? Schwer vorstellbar! Gibt es einen Ausweg? Auch das kaum denkbar.
Wer von uns könnte da nicht mitfühlen! Wer hat noch nie von solch einer prekären Lage in Fragen des Glaubens gehört? Wem fallen sie z.B. nicht ein: Die evangelischen Glaubensbrüder in Österreich, die noch lange im 18. Jahrhundert gezwungen wurden, zum katholischen Glauben zurückzukehren. Ach ja: Sollen sie doch wenigstens um des äußeren Scheins der katholischen Messe wieder beiwohnen, auch wenn sie in ihrem Inneren an ihrem lutherischen Bekenntnis festhalten. Wir wissen sehr wohl aus noch vorhandenen Dokumenten, wie viele an dieser Lebenslüge innerlich zerbrochen sind.
Oder: Kommen uns Älteren an dieser Stelle nicht auch Erinnerungen an die Zeit im „Dritten Reich“? Mitmarschieren „im Geist Horst Wessels“, um ja nicht unliebsam aufzufallen. Aber trotzdem zur Sache der Kirche zu halten!? Mit Konflikten leben – wie vielen war so ein Schicksal aufgezwungen! Und die heute darüber zu Gericht sitzen, weil sie meinen, man hätte damals zu wenig protestiert und zu wenig gestreikt – wissen sie, wovon sie reden?

Ein Reisesegen und mehr als das
Zurück zu Elisa und Naeman: 2 Bitten stehen im Raum. Was wohl der Prophet zu ihnen sagen wird? Die Dramatik ist am Schluss unserer Geschichte schier nicht zu überbieten. Gespannt wartet der Leser auf die Antwort. Und sie heißt: „Zieh hin mit Frieden!“ Nur diese 4 (im Hebräischen sogar nur 2) Worte. So kurz wie eine e-mail. Und inhaltlich: „Nur“ der alte, uralte Gruß zum Abschied, der Reisesegen aus der Zeit der Väter. Mehr nicht, aber auch nicht weniger. Wobei Gerhard von Rad dem Prediger den Rat gibt, diese Kürze und die in ihr liegende Verhaltenheit nicht zu zerreden. Das verbietet jedoch nicht, dass wir uns darüber einige abschließende Gedanken machen.
Die Antwort des Elisa ist kein Ja und kein Nein, ist aber auch kein ratloses, verlegenes Ausweichen. Wir fühlen wohl mehr als dass wir es aussprechen können, was in den Worten des Propheten liegt. Etwa so: Lieber Naeman! Ich ahne deine Probleme von ferne. Ich habe kein Patentrezept. Doch jetzt einmal zuerst: Zieh mit Dankbarkeit nach Haus! Freue dich deiner wiedergewonnenen Gesundheit! Und dann sei gewiss, dass du auch in deiner alten Umgebung umgeben sein wirst vom Frieden Gottes, von seinem Heil und seiner Treue. Sei dem „Shalom“ Jahwes anbefohlen!

Schluss
Elisa bleibt zurück. Er hat seine Sache recht gemacht. Auch mit seiner Antwort auf die Bitten und Fragen des Naeman. Dieser Abschiedsgruß an den Naeman, der ist auch uns heute als „Wort zum Sonntag“ mit auf den Weg gegeben. Ein Wort voller prophetischer Weisheit, aus einer einfühlsamen Seelsorge heraus gesprochen. Wir beide, ich als Prediger und Ihr als zuhörende Gemeinde können heute aus der alten Elisa-Geschichte etwas hinzulernen, nachdem wir schon so oft diesen Segensgruß erteilt und empfangen haben. Mögen wir nachher am Ende unseres Gottesdienstes das bekannte „.....und gebe Euch Frieden“, verbunden mit dem Zeichen des Kreuzes, noch einmal anders als bislang hören. Und warum sollten wir es nicht auch im Alltag einem Freund zurufen, der so einen Zuspruch nötig brauchen kann? Gott sei Dank für den Elisa und – für den Naeman und ihrer beider Geschichte!

Amen.

Dr. Hartmut Jetter
Ev.Kirchengem.Alt-Heumaden@t-online.de


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