Göttinger Predigten im Internet
hg. von U. Nembach, Redaktion: R. Schmidt-Rost

Miserikordias Domini, 25. April 2004
Predigt über 1. Petrus 2, 21b-27, verfaßt von Reinhard Schmidt-Rost
(-> zu den aktuellen Predigten / www.predigten.uni-goettingen.de)


(Gottesdienst in der Evangelischen Schlosskirche der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)

Predigttext 1. Petr. 2, 21b-27
... hat doch auch Christus für euch gelitten und euch ein Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußtapfen folgen sollt; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Munde kein Betrug war; der nicht mit Schmähungen antwortete, als er geschmäht wurde, der nicht drohte, als er litt, sondern es dem anheim stellte, der gerecht richtet; der unsre Sünde mit seinem Leibe ans Holz hinaufgetragen hat, damit wir, wenn wir für die Sünde gestorben sind, für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden. Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber nun seid ihr bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.


Liebe Gemeinde,

Nachkommen brauchen Vorbilder.
Mit dieser Lebenserfahrung beschäftigt uns heute Petrus, vermutlich ein Bischof aus Kleinasien, der entweder Petrus hieß, oder nach einer Verfahrensweise seiner Zeit, sich mit dem Namen des ersten Jüngers die nötige Autorität besorgte. Nachkommen brauchen Vorbilder, ein Thema, passend zu einem Semesteranfang.

Nun sind allerdings wir 68er keine guten Jahrgänge in Sachen Vorbild, wir sind mit viel Ideologiekritik gefüttert und dazu erzogen worden, die Destruktion von Vorbildern für vorbildlich zu halten.
So konnten sich in den letzten 30 Jahren sogar in der Theologie, der man doch Traditionsorientierung unterstellt und zutraut, keine Schulen mehr bilden, auch in anderen Fächern, etwa in der Psychologie, zerfielen die Schulen, traten die Vorbilder ab und zurück ... selbst Übervater Freud ... scheint längst begraben unter den Schriften, die ihn benutzten und ihn kritisierten.

Und doch merken wir 68er auf unsere älteren und alten Tage, es geht nicht ganz ohne; es kam schon vor Jahr und Tag die ganz natürliche Notwendigkeit wieder auf uns zu: Die Nachkommen brauchen Vorbilder, und wenn sich die vorangehende Generation verweigert, dann werden eben die Altersgenossen Vorbilder, die Kultur der peer-groups, mediengesteuert, belehrt uns darüber, dass wir 68er, nun zwischen 50 und 60 angekommen, an unserem schlichten Generationenauftrag irgendwie vorbeizuleben versuchten. Wir wollten keine Vorbilder sein, also haben sich die, die bei uns und in uns Vorbilder gesucht haben, diese Bilder anderswo gesucht und suchen noch. Und wir sind natürlich doch als Vorbilder genommen worden, ob wir nun eigene Nachkommen haben oder von anderen als Vorfahren genommen wurden. Denn die Bereitstellung von Vorbildern ist eine Daueraufgabe jeder Erziehung, der sich niemand entziehen kann, sogar wenn man sich ganz und gar entzieht, bleibt man für abhängige Bezugspersonen so etwas wie ein Vorbild.

Liebe Gemeinde,
Nachkommen brauchen Vorbilder. In solcher Sorge um eine sinnvolle Orientierung der nächsten Christengeneration in den Gemeinden in Kleinasien schreibt Petrus seinen Hirtenbrief. Man kann ihn sich durchaus als einen Bildungsexperten der frühen Christenheit vorstellen, mindestens als einen sehr gebildeten Bürger, denn er schreibt ein Griechisch, das er kaum als alternder Apostel auf der Abendschule in Antiochia gelernt hat, oder als interessierter Seniorstudent im Sprachkurs einer Universität.

Hauptmerkmal seiner Bildung ist seine differenzierte Sprache, er versucht in verschiedenen Bildern zu erklären, wie er sich das Leben der Christen in der Gesellschaft vorstellt. Das entscheidende Stichwort, singulär im NT ist hypogrammos – Vorschrift, Vorlage, Muster.

So stellt er sich vor, wie Christen der nachfolgenden Generationen gebildet werden – oder genauer: sich selbstständig bilden werden unter den erschwerten Bedingungen gesellschaftlicher Verachtung oder gar Verfolgung: Das Bild des Lebens Christi mit dem eigenen Leben nachzeichnen, das ist der Weg christlicher Bildung.

hat doch auch Christus für euch gelitten und euch ein Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußtapfen folgen sollt; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Munde kein Betrug war; der nicht mit Schmähungen antwortete, als er geschmäht wurde, der nicht drohte, als er litt, sondern es dem anheim stellte, der gerecht richtet; der unsre Sünde mit seinem Leibe ans Holz hinaufgetragen hat, damit wir, wenn wir für die Sünde gestorben sind, für die Gerechtigkeit leben.

Liebe Gemeinde,
solche Sätze sind so mißverständlich, dass man sie nur mit äußerster Vorsicht gebrauchen kann: Es lag zu allen Zeiten in den christlichen Kirchen nahe, Menschen, denen es schlecht ging, ihr Leiden als Leiden in der Nachfolge Christi zu rechtfertigen. Anpassung an die Verhältnisse, Ergebung in Not und Leid als Gebot und Wille Gottes.

Die Theologen, die diesen Predigttext zurechtgeschnitten haben, haben offenbar genau dies befürchtet: Wenn man die Beispiele aus dem Leben der verfolgten Christen damals, von Sklaven und Frauen zumal, in den vorangehenden und folgenden Zeilen näher betrachtet, könnten die Prediger noch heute auf die Idee kommen, Leiden als Weg zur Seligkeit zu empfehlen: Anpassung an die ungerechten Verhältnisse als Weg zu Gott.

Um dieser Gefahr zu entgehen, lasse ich die Vorstellung von den Fußtapfen Christi beiseite, und halte mich an das Wort hypogrammos, Muster - Vorschrift.

Man könnte beim Nachzeichnen eines Musterns an die Praxis des Mandala-Malens denken, eine Figur, die man meditativ nachzeichnet, um sich auf diese Weise in die Tiefe der eigenen Seele und in die Ordnung der Welt zu versenken,

man könnte sich auch ein Malheft für Kinder verstellen, zum Ausmalen, wo die Muster und Linien schon vorgezeichnet sind, aber die Farben noch frei gewählt werden können, und die Christen malen es jeweils mit ihren individuellen Farben aus, und auch mit ihrem individuellen Maß an Genauigkeit und Sorgfalt.

Man könnte auch an einen Schnittmusterbogen denken, so wie in verschiedenen Brieftexten des NT von den Kleidern der Christen im Bild die Rede ist, die Christen anziehen sollen, so hier von den Linien und Lebensmustern, aus denen sich christliches Leben zurechtschneidern lässt.

Der Begriff ‚Vorschrift’ ‚Vorgezeichnetes’ ist für uns in unserer Situation an der Universität sehr treffend. Die an Wissenschaft orientierte Bildung, also jede moderne Bildung versteht sich als Aufnahme solcher Muster, Orientierung der eigenen Existenz durch selbständiges Nachzeichnen von überzeugenden Vorbildern, aber eben nicht unselbständig, sondern in immer selbständigerer Ausgestaltung, also sicher eher Schnittmuster als Malheft.

Mit solchen Unterscheidungen aber rühren wir bereits an den aktuellen Konflikt um Bildung und Ausbildung; das Maß an Selbständigkeit im Verhältnis zu den Mustern und Vorlagen steht zur Debatte; geht es darum, Wissensstoffe aufnehmen und Handlungskompetenzen erwerben oder auch und darüber hinaus um eine Fähigkeit komplexe Problemlagen zu beurteilen.

Der Hirtenbrief des Petrus zielt auf eine solche Selbständigkeit der Urteilsbildung; er schreitet von einfachen Anweisungen im Stil einer Kasuistik fort zu einer komplexen Vorstellung von Bildung: Bildung am Bild Christi, - und da besonders an einem Wesenszug: Widerstand durch Ergebung. Dieser Gedanke war im Bildungssystem damals genauso neu wie er es heute noch ist: Christus hat den Teufelskreis der Vergeltung durchbrochen. Er hat sich nicht gewehrt, als man ihn schmähte, sich nicht verteidigt, nicht gedroht, als er litt.

Christus durchbricht mit diesem Verhalten die klassische Logik einer humanen Gesellschaft, er überbietet die goldene Regel. Es soll nicht mehr gelten: Was Du willst, das dir die Leute tun, das tue ihnen auch. Diese Regel geht von der Möglichkeit zum Guten aus.
Christus aber rechnet mit Selbstsucht und Bosheit der Menschen und sucht nach einer Möglichkeit, diese zu überwinden durch ein anderes Verhaltensmuster:

„Wehrt euch nicht gegen die Ungerechtigkeit“ oder: „überrascht und überzeugt eure Kritiker mit entwaffnender Freundlichkeit“, rechnet aus Erfahrung mit der Unfähigkeit der Menschen zum Guten und nutzt als Gegenmittel gegen die zersetzende Kraft der Feindlichkeit – die Kraft der Freundlichkeit!

Wenige Zeilen zuvor empfiehlt Petrus im gleichen Sinn, aber doch noch ziemlich berührt von der Kraft des Egoismus: Stopft denen, die euch verurteilen, das Maul mit Euren guten Taten. Das klingt wie eine aktive Variante zur Durchbrechung des Teufelskreises der Vergeltung durch Dulden, aber doch auch zugleich noch nach der menschlich-allzumenschlichen Grundhaltung der Vergeltung: Stopft ihnen den Mund mit guten Taten.
Der Grundsatz der Nicht-Vergeltung klingt unglaublich naiv, aber er ist trotzdem nicht ohne Erfahrung: Es hat jeder schon an sich erlebt, wie ihn Vergeltung verzehrt, während Vergebung ernährt, Vergeltung fixiert auf erlittenes Unrecht, während Vergebung davon freimacht.

Der Verzicht auf Vergeltung ist die grundlegende Kulturtechnik, die eine globale Vernetzung der Menschheit überhaupt erst ermöglicht hat. Sie wird auch im Europa der 25 dringend gebraucht werden, damit die Menschen sich und ihre Ordnungen nicht zerstören. Verhaltensmuster der Vergeltung vergällen alle Möglichkeiten der Versöhnung, vergiften alle Hoffnung auf dauerhafte Kooperation. Zur Bestätigung dieser Erfahrung brauchen wir nicht erst in den Nahen und Mittleren Osten schauen oder reisen.

Ihre verbindende Kraft kann der Verzicht auf Vergeltung allerdings nur zur Wirkung bringen, wenn sie nicht ausgenutzt wird, sondern ihre Wirkung ausüben kann.

Christi Leiden und Sterben ist ein Zeichen dafür, wie schwer es diese Kultur der Nicht-Vergeltung hat; er wurde umgebracht, obwohl es Menschen gab, die ahnten, daß er eine tiefe Wahrheit in die sich weitende Welt des römischen Reiches gebracht hatte; einige seiner Kritiker haben wahrscheinlich gerade deshalb für seinen Tod plädiert, weil sie die Überforderung durch diese neue Ordnung fürchteten.

Liebe Gemeinde,
Theologische Fakultäten pflegen gewiß diesen und jenen bedeutenden Wissenschatz, ihre zentrale Funktion aber ist die Produktion des grundlegenden Lebensmittels globaler Gesellschaften, das Vergebung heißt. Auch alle pastoralen Dienste, aller Religionsunterricht und alle Gemeindearbeit haben in der Hervorbringung einer Kultur der Nicht-Vergeltung ihren spezifischen sozialen Sinn. So tragen sie zur Erhaltung des Lebens bei, eines Lebens, das sich nicht als organische Funktion beschreiben lässt, sondern in seiner alltäglichen Buntheit sich ereignet und den Wissenschaften zu erfassen und zu ordnen aufgegeben ist. Gestalt gewinnt die Kultur der Nicht-Vergeltung an runden Tischen und in den Runden um Abendmahlstische, beim Teilen aller Güter und Gaben und beim Teilen von Brot und Wein. (weitere Beispiele aus der eigenen Gemeinde.

Man kann versuchen, mit Verträgen und Vereinbarungen das Zusammenleben von Menschen zu stabilisieren, die sich zunächst einmal fremd sind, - und tut das ja auch. Die lebensnotwendige Atmosphäre des Vertrauens aber braucht immer neu Auffrischung aus Kulturen der Nicht-Vergeltung, frische Luft aus der Unterbrechung des „Wie du mir, so ich Dir“.

Es wäre nicht so wichtig, daß der Name Christus in der Verfassung des neuen Europa geschrieben steht, aber, daß diese Kultur in der geplanten Komplexität nur auf dem Boden des ‚Grundgesetzes der Nicht-Vergeltung’ blühen und gedeihen kann, das müsste drin stehen.

Der gütige Gott stärke in uns die Bereitschaft, den Heiligen Geist der Nicht-Vergeltung unter uns gewähren zu lassen, ihn nicht zu unterdrücken, auch da nicht, wo er uns Angst macht, weil wir die Bitte, allen zu vergeben, als Überforderung empfinden. Amen.

(Die Predigt wird bis zum Sonntag im Schlussteil noch durch eigene Beispiele erweitert und illustriert werden: z. B. wie schwer es mir fällt, den Drang zur Vergeltung zu unterdrücken.)

Lieder 112 – 295 – 648 – 461

Dieser Gottesdienst wird zur Eröffnung des Sommersemesters 2004 gefeiert.
Als Einleitung zur Predigtreihe „Beschriebene Blätter. Briefpost in der Medienwelt“ folgende Einleitung am Anfang des Gottesdienstes vorgetragen:

Liebe Gemeinde in der Bonner Schlosskirche,
zum Beginn des Sommersemesters begrüße ich Sie sehr herzlich. Wir wollen wieder jeden Sonntag im Semester Gottesdienst feiern und Worte der Bibel öffentlich auslegen, diesmal unter dem Titel „Beschriebene Blätter“, eine Anspielung auf die Textgrundlage der Predigten in diesem Semester. Die zweite Perikopenreihe liegt den Predigten in der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Zeit zugrunde, sie enthält wichtige Texte der neutestamentlichen Briefliteratur; die Reihe wird gelegentlich unterbrochen, die Gründe sind im Programm verzeichnet, mal eine feiernde Verbindung an Pfingsten, mal eine Rundfunk-Fernverbindung per DLF und Deutsche Welle ...

„Unbeschriebene Blätter“ gibt es keine unter uns; nicht nur die hochansehnlichen Amtsträger, die ich wie immer besonders herzlich begrüße, den neu in sein Amt getretenen Rektor unserer Universität, Herrn Prof. Dr. Matthias Winiger, die Dekane der theologischen Fakultäten Prof. Dr. Wolfram Kinzig und Prof. Dr. Karl-Heinz Menke, sowie den Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Mathias Schmoeckel – Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde der Evangelischen Schloßkirche der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn.

Wir sind alle keine unbeschriebenen Blätter mehr, auch nicht die Studentinnen und Studenten, die sich zum ersten Semester in Bonn eingefunden haben; auch sie seien herzlich begrüßt.

Der ironische Unterton der Redewendung „kein unbeschriebenes Blatt“ mag manchen stören. Aber im Ernst: Das Leben hat aus uns allen beschriebene Blätter gemacht, hat seine Spuren auf uns eingezeichnet. Ob wir deswegen gleich Briefe Christi sind, wie es der Apostel Paulus in seiner schwungvollen Metaphorik über die Christen in Korinth einmal bemerkte, das lassen wir dahingestellt, jedenfalls finden wir uns im Gottesdienst immer wieder zusammen, um nachzusinnen über das, was das Leben aus uns gemacht hat, was es auf die Blätter unserer Person geschrieben hat, und auch darüber, was andere Menschen aus uns herauslesen, wenn sie uns erleben.

Der Predigttext wird in einem größeren Ausschnitt aus dem Kapitel den Gottesdienstteilnehmer schriftlich vorliegen:

Petr. 2, (11-17)(18-21a) 21b – 25

(11-17) Liebe Brüder, ich ermahne euch als Fremdlinge in dieser Welt: Haltet euch frei von Eigensucht und Begierde, die gegen die Seele streiten, und führt ein rechtschaffenes Leben mitten unter den Heiden, damit sie, die euch als Übeltäter verleumden, eure guten Werke sehen und Gott preisen, wenn er alles ans Licht bringt.

Fügt euch jeder menschlichen Ordnung um des Herrn willen: dem Kaiser, weil er am höchsten steht, und den Statthaltern, weil sie von ihm beauftragt sind, die Übeltäter zu bestrafen und die Rechtschaffenen zu belohnen. Denn das ist der Wille Gottes, daß ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft – als Freie und nicht als Leute, die die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit machen, sondern als Menschen, die Knechte Gottes sind. Ehrt alle Menschen, habt die Brüder lieb, fürchtet Gott, ehrt den Kaiser!

(18-21a) Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Gottesfurcht den Herren unter, nicht nur den gütigen und freundlichen, sondern auch den launenhaften. Denn das ist Gnade, wenn jemand ohne Schuld Unrecht leidet, weil sein Gewissen an Gott gebunden ist. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr eurer Verfehlungen wegen geschlagen werde und es geduldig ertragt? Aber wenn ihr wegen eurer guten Taten leidet und es ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen;

(21b-27) hat doch auch Christus für euch gelitten und euch ein Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußtapfen folgen sollt; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Munde kein Betrug war; der nicht mit Schmähungen antwortete, als er geschmäht wurde, der nicht drohte, als er litt, sondern es dem anheim stellte, der gerecht richtet; der unsre Sünde mit seinem Leibe ans Holz hinaufgetragen hat, damit wir, wenn wir für die Sünde gestorben sind, für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden. Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber nun seid ihr bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.

Prof. Dr. Reinhard Schmidt-Rost
Universitätsprediger, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
e-mail: R.Schmidt-Rost@uni-bonn.de


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