Göttinger Predigten im Internet
hg. von U. Nembach, Redaktion: R. Schmidt-Rost

5. Sonntag nach Trinitatis, 20. Juli 2003
Predigt über Lukas 5, 1-11 (und Galater 1, 11-24), verfaßt von Christoph Dinkel
(-> zu den aktuellen Predigten / www.predigten.uni-goettingen.de)

Im Mittelpunkt der Predigt stehen heute die Berichte von der Berufung der Apostel Petrus und Paulus aus Lukas 5 und Galater 1. Die Predigttexte sind als Erzählung in die Predigt integriert.

Liebe Gemeinde,

was bedeutet der christliche Glaube für Ihr Leben? Was bedeutet der Glaube für Euer Leben? So direkt gestellt lässt sich die Frage gar nicht so leicht beantworten. Über den Glauben und seine Bedeutung für unser Leben zu reden fällt uns mitteleuropäisch gemäßigten Menschen im Allgemeinen eher schwer. Der Glaube gilt als etwas Intimes, zumal im Protestantismus als etwas, das sich verborgen im stillen Kämmerlein oder tief im Herzen zwischen Gott und dem Einzelnen abspielt. Über den Glauben, über das Beten, über das Vertrauen zu Gott zu reden, das überlassen wir lieber anderen.

Oder aber wir wählen Formen über den Glauben zu reden, die nicht ganz so direkt sind oder nicht gar so authentisch daher kommen. Viele, die über ihren Glauben zwar nicht wirklich reden, die aber wiederum auch nicht völlig schweigen wollen, wählen die Musik als Form der Glaubenskommunikation. Beim Singen eines Chorals oder beim Hören auf ein Werk der christlichen Musiktradition schlüpfen wir gleichsam in den Glauben eines fremden Menschen hinein. Vorsichtig tastend benutzen wir Worte der Tradition und des Glaubens vergangener Zeiten und schauen, ob sie uns passen, ob sie uns angemessen sind und helfen. Manches empfinden wir dabei als fremd und veraltet, vieles aber erleben wir als kostbar und wertvoll, obwohl die Sprache so alt und die Bilder manchmal fremd sind. „Geh aus mein Herz uns suche Freud“, dieses 350 Jahre alte Lied werden wir am Ende des Gottesdienstes gemeinsam singen. Trotz des großen zeitlichen Abstands – das Lied und seine Glaubensworte kommen uns nahe. Viele von uns werden sich beim Singen in den Gefühlen und in den Worten des Liedes wiederfinden.

Über den Weg der Musik den Glauben auszudrücken fällt uns im Allgemeinen leichter als direkt darüber zu reden. Ja, oft ist es so, dass selbst erklärte Heiden und bekennende Agnostiker, die vorgeben an gar nichts zu glauben, mit Inbrunst und viel Gefühl den großen Werken der christlichen Musiktradition lauschen. Sich vom Glauben oder sich von der Musik getragen wissen, das ist manchmal dasselbe. In der Musik können wir uns selbst verlieren und wieder neu entdecken. Und das ist es ja auch, was beim Glauben und in der Religion immer wieder geschieht. Die Sprache der Musik erschließt uns wesentliche Inhalte des Glaubens oft besser als viele Worte es können. Vom Wunder der Auferstehung lässt sich viel leichter singen als reden. Jedenfalls wirken Bachs Passionsmusiken in Bezug auf die Auferstehung Christi sehr viel überzeugender als die meisten Bücher, die man darüber lesen kann.

Was bedeutet der christliche Glaube für Ihr, was bedeutet der Glaube für Euer Leben? – Am besten lässt sich diese Frage wohl biographisch beantworten, indem man aus seinem Leben erzählt und darstellt, in welchen Situationen einem Gott nahe war oder auch: wann man sich Gott fern und von ihm verlassen gefühlt hat. Was uns der Glaube bedeutet, das begreifen wir, wenn wir auf unser Leben blicken, wenn wir uns erinnern, in welchen Gefahren und Nöten wir waren und überlegen, ob uns in diesen Situationen Gott nahe war mit seinem Trost.

Was bedeutet der christliche Glaube für Ihr, was bedeutet der Glaube für Euer Leben? – Wenn sich diese Frage am besten biographisch, durch das Erzählen der eigenen Lebensgeschichte beantworten lässt, dann wäre es fast das Beste, wenn wir uns alle jetzt mit unserem Nachbarn oder unserer Nachbarin hier in der Kirche über unsere Glaubenserfahrungen unterhalten würden. Allerdings würde das den Rahmen dieses Gottesdienstes sprengen. Ich muss Sie daher bitten, diese Gespräche auf die Zeit nach dem Gottesdienst zu verlegen.

Weil wir hier in der Kirche zu viele sind, um alle zu Wort zu kommen, berichten heute exemplarisch zwei der großen Gestalten der Bibel über ihren Glauben. Die eine ist der Apostel Paulus, die andere ist Simon Petrus, den Jesus Kephas, den Fels genannt hat. Zunächst kommt Paulus zu Wort. Er berichtet eher nüchtern davon, was für ihn der Glaube bedeutet. Den Gemeinden in Galatien schreibt er:

Die rettende Botschaft, die ich euch gelehrt habe, ist keine menschliche Erfindung. Ich habe sie ja auch von keinem Menschen übernommen, und kein Mensch hat sie mich gelehrt. Jesus Christus selbst ist mir erschienen und hat mir seine Botschaft offenbart. Ihr wisst sicherlich, wie ich als strenggläubiger Jude gelebt habe, dass ich die Christen überall mit glühendem Hass verfolgte und ihre Gemeinden zerstören wollte. Mein Einsatz für den jüdischen Glauben übertraf den aller meiner Altersgenossen in unserem Volk. Mehr als alle anderen setzte ich mich dafür ein, dass die überlieferten Gesetze unserer Vorfahren buchstabengetreu erfüllt würden.

Aber Gott hatte mich in seiner Gnade schon vor meiner Geburt dazu bestimmt ihm einmal zu dienen. Als die Zeit dafür gekommen war, ließ er mich seinen Sohn erkennen. Die anderen Völker sollten durch mich von ihm erfahren. Ohne Zögern habe ich diesen Auftrag angenommen und keinen Menschen um Rat gefragt. Ich bin nicht einmal nach Jerusalem gereist, um die nach ihrer Meinung zu fragen, die schon vor mir Apostel waren. Nein, ich bin sofort nach Arabien gezogen und von dort wieder nach Damaskus zurückgekehrt.

Erst drei Jahre später kam ich nach Jerusalem, weil ich Petrus kennen lernen wollte. Fünfzehn Tage bin ich damals bei ihm geblieben. […] Die christlichen Gemeinden in Judäa haben mich damals noch nicht persönlich gekannt. Nur vom Hörensagen wussten sie: „Der Mann, der uns früher verfolgt hat, ruft jetzt selbst zu dem Glauben auf, den er einst so bitter bekämpfte.“ Und sie dankten Gott für alles, was er an mir getan hat. (Übersetzung: Hoffnung für alle, die Bibel, 2002)

Mit dürren Worten beschreibt Paulus seine Berufung zum Apostel Jesu Christi. Wenn man vergleicht, wie dramatisch das Ereignis in Damaskus in der Apostelgeschichte erzählt wird, so ist man von den Worten, die Paulus selbst dafür findet, fast enttäuscht. Ganz nüchtern gibt Paulus einen knappen Bericht von der grundlegenden Wende in seinem Leben. Und nur die Zusammenfassung am Schluss lässt erkennen, welch gewaltiger Umbruch sich da vollzogen hat: „Der Mann, der uns früher verfolgt hat, ruft jetzt selbst zu dem Glauben auf, den er einst so bitter bekämpfte.“ So beschreiben die frühen Christen die unglaubliche Umkehr des Paulus und loben Gott darüber. Was für ein Bruch in der Biographie. Nichts ist mehr wie vorher. Aus dem Leben als pharisäischer Jude wird Paulus radikal herausgerissen. Aus dem gelehrten Schultheologen wird ein Wanderprediger. Er macht sich auf, Jesus Christus zu verkündigen, den er gerade noch zu verfolgen suchte. Und Paulus ist sich seiner Sache sehr sicher. Er hält es gar nicht für nötig, mit den anderen Anhängern des Auferstandenen Kontakt zu knüpfen. Erst drei Jahre später zog es ihn nach Jerusalem. Zwei Wochen blieb er dort, um Petrus kennen zu lernen.

Wie mag sich die Begegnung zwischen Petrus und Paulus damals in Jerusalem abgespielt haben? Zwei ganz verschiedene Menschen treffen zusammen: Auf der einen Seite Petrus, ein Fischer vom See Genezareth. Von Jesus war er zum Jünger, zum Menschenfischer berufen worden. Auf der anderen Seite Paulus der Zeltmacher und Gelehrte, der seine früheren Lehren um Christi Willen verworfen hat.

Ich stelle mir das Treffen der beiden vor. Paulus ist nach Jerusalem gekommen und hat das Haus des Petrus gefunden. Er klopft an die Tür. Eine Frau tritt heraus und fragt den Unbekannten, was er will. Paulus nennt sein Anliegen und wird zu Petrus ins Haus geführt. Petrus sitzt am Tisch beim Abendbrot. Als Paulus hereingeführt wird, steht er auf und schaut den Fremden erwartungsvoll an.

„Mein Name ist Paulus. Vielleicht hast du schon von mir gehört, vielleicht nicht nur Gutes. Ich stamme aus Tarsus. Mein Beruf ist Zeltmacher. Aber das tut nichts zur Sache. Viel wichtiger ist, dass ich auch ein Apostel Jesu Christi bin und dich, Kephas, kennen lernen möchte.“

Paulus streckt Petrus die Hand entgegen. Zögernd ergreift Petrus seine Hand und schüttelt sie vorsichtig. „So, Paulus ist dein Name. Ich glaube nicht, dass ich dich kenne. Der einzige Paulus aus Tarsus, den ich kenne, ist ein schlimmer Verfolger unserer Gemeinde. Unser Bruder Stephanus ist eines seiner Opfer. Zum Glück ist dieser Paulus seit drei Jahren verschwunden. Mit ihm hast du sicher nichts zu tun?“

„Doch, ich habe etwas mit ihm zu tun. Ich selbst bin genau jener Paulus, der euch früher verfolgte.“ Petrus wird bleich. Ihm zittern die Knie: „Du bist dieser Paulus und du wagst es, einfach so hier aufzutauchen! Und nennst Dich auch noch einen Apostel Jesu Christi. Ja weißt du denn, was du da sagst?“ Paulus tritt einen halben Schritt zurück. Er ist ein wenig erschrocken. Hatte es sich so wenig herumgesprochen, dass er vom Verfolger zum Anhänger Jesu geworden ist? Oder will ihn Petrus nur auf die Probe stellen?

Laut antwortet Paulus: „Petrus, ich verstehe gut, dass du nicht glauben kannst, was ich dir sage. Ich habe euch großes Leid zugefügt. Aber es ist wirklich so. Jesus Christus ist mir erschienen. Vor drei Jahren hat er sich mir offenbart und hat mich beauftragt sein Apostel zu werden. Ich soll seinen Namen in der ganzen Welt bekannt machen, auch unter den Heiden.“

Petrus schaut Paulus weiter misstrauisch an: „Und wenn das nur ein gemeiner Trick ist, um dich bei uns einzuschleichen? Am Ende lieferst du uns dann alle ans Messer.“

Aber Paulus lässt sich nicht abbringen: „Ich weiß, dass du das denken musst, Kephas. Und ich weiß, was damals mit Stephanus passiert ist. Du kannst sicher sein, dass ich meine früheren Taten bitter bereue. Ich habe Fürchterliches getan. Aber nun hat sich mir Christus offenbart und mein Leben ist ganz neu geworden. Lass dir davon berichten!“

Und dann erzählt Paulus Petrus alles, was in den letzten drei Jahren geschehen ist. Wie ihm vor Damaskus der Auferstandene erscheint, wie er blind und dann wieder sehend wird, wie Christus ihn zum Apostel beruft und wie er sich gleich von Damaskus nach Arabien aufmacht, den Namen Jesu Christi zu verkündigen.

Petrus hört ihm gebannt zu. Er hat in den Jahren mit Jesus viele wunderbare und erstaunliche Dinge erlebt. Aber was Paulus hier berichtet, ist etwas ganz Besonderes. Aus dem Verfolger ist ein Anhänger geworden. Eine solche Bekehrung – das hat er nicht für möglich gehalten. Bei ihm war das alles nicht so dramatisch gewesen.

Petrus schaut zu Paulus und sagt zu ihm: „Ich will dir erzählen, wie es mir damals erging, als ich Jesus zum ersten Mal begegnete. Ich war Fischer am See Genezareth. Die ganze Nacht hatte ich mit meinen Leuten vergeblich gefischt. Als wir am Morgen unsere Netze wuschen, trat Jesus heran. Er bat uns, von unserem Schiff aus zu seinen Anhängern reden zu dürfen. Da wir nichts Besseres zu tun hatten, taten wir ihm den Gefallen. Doch was er zu sagen hatte, das war gewaltig. Vom Reich Gottes predigte er, von Gottes Liebe, von Gottes Wirken unter uns Menschen, von den Lilien auf dem Feld und von einem kostbaren Schatz im Acker, den es zu entdecken gilt. So eine Rede hatte ich noch nie gehört.

Als Jesus seine Rede beendet hatte, forderte er uns auf, nochmals mit dem Boot hinauszufahren und unsere Netze auszuwerfen. Ich war sehr skeptisch. Trotz unserer Erfahrung hatten wir die ganze Nacht nichts gefangen und er schickt uns am helllichten Tag zum Fischen. Aber seine Rede hat mich irgendwie gepackt und berührt. Ich sagte: „Weil du es sagst, will ich es wagen.“ Wir warfen also unsere Netze aus. Und du kannst dir ja denken, wie es weiterging: Wir konnten die Netze kaum wieder einholen, so voller Fische waren sie. Ich war völlig erschüttert. Ich wusste sofort, dass er ein heiliger Mensch ist. Mir wurde angst und bange. Ein Heiliger in meinem Boot, wo ich doch nur ein einfacher Fischer bin, ein Mensch voller Sünden. Aber Jesus richtete mich auf, sah mich liebevoll an und sprach zu mir. Er sagte nur einen einzigen Satz – den habe ich mir gemerkt: „Fürchte dich nicht, von nun an wirst du Menschen fischen.“ Von diesem Augenblick an wusste ich, was ich tun musste. Ich zog mit Jesus und verkündigte mit ihm die Botschaft von Gottes Reich.“ (nach Lukas 5,1-11)

Paulus sieht Petrus bewegt an. Natürlich hat er diese Geschichte schon einmal gehört. Aber sie direkt von Petrus zu hören, ist doch etwas ganz anderes. Er sagt zu Petrus: „Kephas, ich beneide dich sehr um die Zeit, die du zusammen mit Jesus verbracht hast. Ich war damals noch dumm und verblendet. Dass aus mir so spät noch ein Apostel geworden ist! Aber gerade deshalb will ich besonders viel arbeiten. Ich will mit allem Eifer das Evangelium ausbreiten und den Namen Christi verkündigen.“

Das Misstrauen, das Petrus anfangs noch hatte, ist inzwischen verflogen. Paulus hat auch noch einige Empfehlungsschreiben von christlichen Gemeinden mitgebracht, die den letzten Zweifel vertreiben. So wagt es Petrus, noch eine andere Geschichte zu erzählen, eine schwierige und unangenehme.

„Mein lieber Paulus, auch bei mir ist es mit dem Glauben nicht immer glatt und einfach gegangen. Vielleicht hast Du schon davon gehört. Jesus hat mir ja den Namen Kephas, der Fels gegeben. Ich sollte wie der Fels in der Brandung sein, der Fels auf dem die Gemeinde gründen kann. Aber ich habe fürchterlich versagt. Ich habe meinen Herrn verraten, als es am Schlimmsten war. Als er verhört und gefoltert wurde, habe ich behauptet: ich kenne ihn nicht. Er hat das vorausgesagt und ich habe ihm nicht geglaubt. Erst als der Hahn krähte, wurde mir klar, dass ich ihn dreimal verraten habe. Ich schämte mich so. Kephas, der Fels, ist beim ersten heftigen Stoß umgefallen. Ich habe versagt. Ich habe so stark und mutig sein wollen und dann habe ich feige behauptet: Ich kenne ihn nicht. Wenn ich daran denke, wird mir immer noch elend.“

Paulus ist von diesem Geständnis erschüttert. „Also auch bei dir lief nicht alles einfach und glatt. Ich habe immer gedacht, dass ich der einzige Apostel bin, der so einen gewaltigen Bruch im Leben erlebt hat. Offenbar musst auch du mit so einer dunklen Stelle in deiner Vergangenheit leben. Dass Gott gerade uns einen so großen Auftrag gibt, obwohl wir so voller Fehler sind, obwohl wir uns so gewaltig geirrt haben und so schwach sind. Manchmal denke ich, dass Gottes Macht gerade in den Schwachen mächtig ist.“

„Das hast du gut gesagt,“ antwortet Petrus. „Oft sind es gerade die Schwachen, durch die Gott wirkt. Obwohl ich so versagt habe, hat Jesus zu mir gehalten. Ich habe später dann fast noch einmal dasselbe erlebt wie bei dem ersten Fischzug. In den Tagen nach Ostern ist mir Jesus als Auferstandener erschienen. Es war wieder beim Fischen. Wieder hatten wir die ganze Nacht über nichts gefangen. Als wir morgens mit unseren Booten ans Land kamen, stand Jesus am Ufer. Wieder sagte er, wir sollten unsere Netze auswerfen und wieder machten wir einen großen Fang. Wir aßen und tranken mit ihm zusammen und dann fragte mich Jesus dreimal: ‚Simon’, er sagte nicht Kephas, er sagte nur: Simon. ‚Simon, hast du mich lieb, liebst du mich mehr als die anderen?’ Ich war so beschämt. Innerlich hörte ich wieder den Hahn krähen. Ich liebe ihn so und habe ihn doch verraten. Aber Jesus hat mir verziehen und gab mir den Auftrag, die Gemeinde zu leiten. Obwohl ich so versagt habe, sollte ich wieder der Fels sein.“ (nach Johannes 21,1-19)

Paulus hat Petrus genau zugehört. „Es ist doch wunderbar,“ dachte er bei sich, „welche Menschen Gott in seinen Dienst stellt. Ich selbst habe fürchterlich geirrt und wurde doch zum Apostel berufen. Und Petrus hat im entscheidenden Moment versagt. Und doch ist er Kephas, der Fels. In ihm wirkt Gottes Macht.“

Die beiden Männer sehen sich lange in die Augen. Aus ganz verschiedenen Lebensgeschichten hat Jesus sie herausgerufen. Sie sollen seine Zeugen sein. Sie sollen von Gottes Liebe erzählen und den Menschen den Weg zum Leben zeigen. Paulus und Petrus ahnen, dass sie keinen leichten Weg vor sich haben. Doch sie vertrauen darauf, dass Jesus sie auf ihrem Lebensweg begleitet und ihnen nahe ist. – Amen.

Vorschlag Predigtlied: EG 295, 1-4, Wohl denen, die da wandeln

Vorschlag Schriftlesung: Lukas 5,1-11 (Lutherübersetzung)

PD Dr. Christoph Dinkel
Pfarrer
Gänsheidestraße 29
70184 Stuttgart
christoph.dinkel@arcor.de

 


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